#009 - Olympus Perspective Playground

Seit dieser Woche ist der Perspective Playground von Olympus zu Gast im alten Kraftwerk in Berlin in der Köpenicker Straße. Ich habe ihm einen Besuch abgestattet und möchte nun ein wenig darüber berichten, ohne dass ich euch spoilere, was für Attraktionen zu finden sind.

 

Ich kann euch als erstes auf jeden Fall empfehlen, dass ihr euch vorab ein Ticket im Internet holt. das kostet nichts, aber ihr kommt über die Fast-Lane schneller rein. Außerdem habe ich gelesen, dass die, welche sich ein Ticket geholt haben, eine Speicherkarte gratis bekommen. Mir erschien es aber so zu sein, dass jeder eine bekommt.

 

Nachdem man erfolgreich eingecheckt hat, darf man sich eine Kamera aussuchen. Die Wahl steht zwischen Einsteiger, Fortgeschritten und Profi. Wer noch nicht mit Olympus gearbeitet hat, sollte vielleicht zu einer Kamera für die Fortgeschrittenen greifen. Ich selber hatte mir eine für Profis geholt und fand es zunächst etwas knifflig sich reinzufinden, zumal die Aussagen der ausgebenden Person bezüglich der Bedienung nicht alle korrekt waren.

Hat man die Kamera geht es endlich los. Durch einen Pforte betritt man den Ausstellungsraum. Wie von der Location nicht anders zu erwartet handelt es sich um eine recht große leere Halle, in der früher ein Kraftwerk war. Heute steht sich leer. Aber die Kombination von den einzelnen Kunstwerken umrahmt von der stimmungsvollen Kraftwerksarchitektur bildet drei Grundlage für eine ganze Reihe von interessanten Bildern.

Ich habe insgesamt gut viereinhalb Stunden dort verbracht und trotzdem immer wieder neue interessante Winkel gefunden und das an Stellen, an denen ich davor schon ein paar mal vorbeigegangen bin. Der Fehler lag dabei aber nicht daran, dass ich sie aus Unaufmerksamkeit übersehen habe, sondern daran, dass ich gerade auf ein anderes Motiv fokussiert war. Es ist zu empfehlen ein Stativ mitzunehmen, da die Lichtsituation im Inneren zwar sehr stimmungsvoll ist, dadurch ist es jedoch auch recht dunkel. Ohne Stativ können natürlich auch gute Bilder gemacht werden. Mit geht es aber einfacher.

Die Ausstellungsfläche verteilt sich über drei Etagen. jedoch sind die meisten Werke auch von anderen Ebenen zu sehen, wodurch sich noch einmal neue Perspektiven ergeben. lediglich ein kleiner Teil der Werke ist immer nur für wenige Personen nutzbar. Bei den meisten ist es egal, ob zwei, fünf oder zwanzig Personen da stehen und Bilder machen. Es ist jedoch empfehlen, dass man nicht alleine geht, da einige Motive so gestaltet sind, dass eine Person hinzugefügt werden muss um das Motiv voll nutzen zu können.

Auch ist es zu empfehlen, so früh wie möglich zu kommen, denn je später es wurde, desto länger wurde die Schlange. Ich war gegen 13Uhr dort und hatte lediglich zwei Personen vor mir. Vermutlich ist es aber auch ein Unterschied, ob man unter der Woche oder am Wochenende kommt. Ich konnte leider nur am Wochenende und war deshalb an einem Samstag dort. Es ist aber anzunehmen, dass es unter der Woche deutlich weniger Andrang gibt. Allerdings spielt der Andrang vor der Ausstellung keine Rolle, zumindest nicht für das Erlebnis im Inneren. Denn die Zahl der Personen ist begrenzt, sodass die Menschen im Inneren überschaubar sind. Es ist nicht leer, aber man kommt trotzdem recht schnell überall ran u Bilder zu machen.

 

Alles in allem, kann ich jedem, der die Möglichkeit hat, nur empfehlen einmal dorthin zu fahren. Es ist ein geniales Erlebnis. Man bekommt fantastische Bilder (das liegt natürlich an euch ;P). Und obendrauf gibt es noch einen 4GB Speicherkarte. Eintritt kostet es auch nicht, worauf wartest du also?

Einen VLOG dazu findet ihr auch auch meinem YouTube-Kanal, wenn es euch interessiert, einfach hier klicken.

 

 

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